An dieser Stelle möchte das Institut auf informative Fachvorträge hinweisen, die im Rahmen von Fort-, Weiterbildungen oder Fachtagungen gehalten wurden. Wenn Sie Interesse an einem der Vorträge haben oder nähere Informationen wünschen, setzen Sie sich bitte mit der Institutsleitung in Verbindung.
Das Institut QuQuk bedankt sich sehr herzlich bei allen Dozentinnen und Dozenten.
Grenzgänger?! - Systemsprenger ?!
Kooperation und Versorgung aus Sicht des
Kinderkrankenhauses Wilhelmstift -
Hamburg
Vortrag im Rahmen des 16. norddeutschen Fachtages "Grenzgänger und Systemsprenger"
am 22. Mai 2019 in Osnabrück.
REFERENT:
- Thomas Kobsa, Leitung des Pflege- und Erziehungsdienstes der Abteilung für Psychiatrie, Psychotherapie
und Psychosomatik des Kindes- und Jugendalters am KKH Wilhelmstift Hamburg
VORTRAGSGLIEDERUNG:
- Wer sind diese Kinder und Jugendlichen?
- Analyse zur Situation, Kooperation und Versorgung
- Eckpunkte von Lösungsansätzen
- Fazit
Ich bin dann mal wieder da
- Unterstützung zur professionellen Präsenz -
Vortrag im Rahmen des 15. norddeutschen Fachtages "Was hilft im systemischen Alltag?"
am 17. Mai 2017 in Lüneburg.
REFERENTIN:
- Christiane Schellong, Systemische Supervisorin in eigener Praxis
VORTRAGSGLIEDERUNG:
- Fragestellung
- Soziale Systeme
- Qualitäten und Grenzen
- Hilfssystem und Bindungsgefüge
- Konzept der Neuen Autorität/Elterlichen Präsenz
- Grundannahmen, Werte, Grundhaltung
- Ebenen der Präsenz
- Wirksamkeit erhöhen
- Unterstützung im Team
- Literatur
Tiergestützte Intervention
in der KJPP Lüneburg
Vortrag im Rahmen des 15. norddeutschen Fachtages "Was hilft im systemischen Alltag?"
am 17. Mai 2017 in Lüneburg.
REFERENTEN:
- Shane Downs, Frank Siems und Julia Pflaum
VORTRAGSGLIEDERUNG:
- Haustiere in Deutschland
- Geschichte der Tiergestützten Intervention in Lüneburg
- Aufteilung Tiergestützter Intervention:
Tiergestützte -Therapie, -Pädagogik, -Aktivität
- The German-Socio-Economic-Panel Survey
- Effekte messbar auch ohne Bewegung
- Herzkreislauferkrankungen
- Der neurologische Effekt des Hundes am Beispiel von
Stress, Depression, Angst und Autismus
- Ausschlusskriterien für TGI
- Tierethik
Viel Hilfe hilft viel ! ? - Schulverweigerung
Vortrag im Rahmen des interdisziplinären Fachtages "Schulvermeidung" am 04. März 2015 in Bremen.
REFERENTEN:
- Marita Termathe, ReBUZ Bremerhaven
- Dennis Richter, ReBUZ Süd Bremen
VORTRAGSGLIEDERUNG:
- Gesetzliche Grundlagen
- Definition, Hintergründe und Ursachen
- Risikofaktoren
- Gelingensbedingungen
- die Helfer(systeme)
- Fazit
Wieder (nicht) in die Schule gehen
Vortrag im Rahmen des interdisziplinären Fachtages "Schulvermeidung" am 04. März 2015 in Bremen.
REFERENT:
- Dr. Marc Dupont, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie
und Psychosomatik am Klinikum Bremen-Ost.
VORTRAGSGLIEDERUNG:
• Was ist Schule für Kind und Eltern?
• „klassische“ Krankheitslehre der Schulvermeidung
• Entwicklungspsychopathologische Grundlagen
• Therapie
• Nachsorge
"Wie auf verschiedenen Planeten"
Eltern - Kinder - Psychische Erkrankungen
Vortrag im Rahmen des Fachtages "Und wer sieht mich" vom Netzwerk
Kinder psychisch kranker Eltern am 13. Februar 2015 in Bremen.
REFERENT:
- Gyöngyvér Sielaff, Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf
Erfahrungen in der Zusammenarbeit zwischen
Jugendhilfe und Gemeindepsychiatrie
Vortrag im Rahmen des Fachtages "Und wer sieht mich" vom Netzwerk
Kinder psychisch kranker Eltern (Workshop 4) am 13. Februar 2015 in Bremen.
REFERENTIN:
- Birgit Richterich, Geschäftsführerin PHG Duisburg gGmbH
VORTRAGSGLIEDERUNG:
1. Einige Fakten
2. Gleichberechtigte Kooperation von Beginn an:
Entwicklung von Handlungsempfehlungen in einer Region
3. Aktueller Stand der Umsetzung in Duisburg
4. Bisherige Erfahrungen aus gemeindepsychiatrischer Sicht
Grenzerfahrung Sexualität
- zwischen Nähe, Grenze und Tabu -
Präventionskonzepte in kinder- und jugendpsychiatrischen Kliniken
Vortrag im Rahmen der 19. Bundesfachtagung "Große Gefühle" am 25. September 2014 in Bremen.
REFERENT:
- Thomas Kobsa, Erziehungsleiter der Abteilung für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
des Kindes- und Jugendalters am KKH Wilhelmstift Hamburg.
NUTZUNGSHINWEIS: Die Nutzung des Vortrags steht allen Interessierten frei. Sollten Passagen daraus verwendet bzw. zitiert werden, bitte einen Verweis auf den Urheber (Wilhelmstift, Kobsa).
VORTRAGSGLIEDERUNG:
0. Hinführung zum Thema
1. "Sich ausprobieren in Nähe und Distanz"
2. Der Übergang zur Grenzverletzung
3. Sexualisierte Gewalt
4. Bausteine institutioneller Schutzkonzepte
5. Lernerfahrungen aus unseren Einrichtungen
6. "Kriegen das eigentlich alle?" - Versöhnliche Sexualität
Pflege- und Erziehungsplanung
Vortrag im Rahmen der Fachweiterbildung "Grundkurs (Nord) Kinder- und Jugenpsychiatrie".
Gehalten am 19. März 2014 in Lübeck.
REFERENTEN:
- Fr. C. Borinski, Fr. M. Wille-Weber: Kinder- und Jugendpsychiatrie am kath. Kinderkrankenhaus
Wilhelmstift, Hamburg
VORTRAGSINHALTE:
• Geschichte der Pflege
• Psychiatrie Enquete, Psychiatriereform
• Anforderungen an den Pflege- und Erziehungsdienst
• Praxishinweise zur Pflege und Erziehungsplanung (PEP)
• PEP und Dokumentation
• Theorien der PEP
Ungebunden heißt nicht frei
Die Bedeutung von Bindung - Theorie und Praxis
Vortrag im Rahmen der Fachweiterbildung "Grundkurs (Nord) Kinder- und Jugenpsychiatrie".
Gehalten am 18. März 2014 an der Vorwerker Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik und –psychotherapie in Lübeck.
REFERENTEN:
- Julia Thiel: Dipl. Pädagogin, Leiterin Pflege- und Erziehungsdienst, Vorwerker
Fachklinik Lübeck
- Oliver Soyka: Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Chefarzt,
Vorwerker Fachklinik Lübeck
VORTRAGSINHALTE:
• Die Bedeutung früher Erfahrungen für die Bindungsfähigkeit
• Einflüsse der Umwelt auf die Entwicklung von Bindungsverhalten – eine Einführung in die
Bindungstheorie nach Bowlby
• Zusammenhänge zwischen Bindung, Erkundung und Autonomie
• Einflüsse früher Mutter-Kind-Interaktion auf die soziale und kognitive Entwicklung und die
Einflüsse elterlicher Bindungserfahrungen
• Formen der Bindungsstörungen bei Kindern – eine Symptomatologie
• Die Bedeutung von Stress auf Bindung und Verhalten
• von der Prävention und Therapie, von der Pflege und den Hilfen
Einführung in die Entwicklungspsychologie
Vortrag im Rahmen der Fachweiterbildung "Grundkurs (Nord) Kinder- und Jugenpsychiatrie".
Gehalten am 17. März 2014 in Lübeck.
REFERENT:
- Dr. Joachim Walter: Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Chefarzt,
Kath. Kinderkrankenhaus Wilhelmstift Hamburg
Grauzone sexuelle Gewalt
Grenzen - Erfahrungen in Institutionen
Vortrag im Rahmen des Fachtages "(Gewalt) Tätig in der sozialen Arbeit" am 15. Mai 2013 in Bremen.
REFERENT:
- Thomas Kobsa, Erziehungsleiter der Abteilung für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
des Kindes- und Jugendalters am KKH Wilhelmstift Hamburg.
NUTZUNGSHINWEIS: Die Nutzung des Vortrags steht allen Interessierten frei. Sollten Passagen daraus verwendet bzw. zitiert werden, bitte einen Verweis auf den Urheber (Wilhelmstift, Kobsa).
VORTRAGSGLIEDERUNG:
1. Einleitung
2. Hinführung zum Thema
3. Bausteine eines institutionellen Schutzkonzeptes
4. Vertiefung Ethik-Kodex
5. Klare Grenze: Die Selbstverpflichtung
6. Interventionskonzepte - Ausformulierter Notfallplan
7. Studie zu den Folgen sexuellen Missbrauchs bei Kindern
8. Fazit
Wie erkläre ich mir ADHS
aus verhaltenstheoretischer Sicht?
Vortrag im Rahmen des interdisziplinären Fachtages "ADHS" am 10. April 2013 in Bremen.
REFERENTEN:
- Hans-Jörg Walter: Dr. phil. Dipl.-Psychologe
- Ruth Beckmann: Psychologin
VORTRAGSGLIEDERUNG:
1. Einleitung
2. Kleiner Einstieg in die Verhaltenstheorie und die diagnostischen Implikationen
3. Verhaltenstheoretische Erklärung von ADHS
- Modelle zur Entwicklung der Problematik
- Aufrechterhaltende und problemverstärkende Bedingungen:
Wie und was lernt ein Kind mit ADHS oft (nicht) ?
4. Ableitung von (Be-) Handlungsgrundsätzen